Schlaglichter auf Peru
Geographische Lage
Peru erstreckt sich über 3000 km in nord-südlicher Richtung, von Ecuador im Norden bis nach Bolivien und Chile im Süden. Von West nach Ost gliedert es sich in die drei extrem unterschiedliche Landschaften: die Küstenwüste, das Hochgebirge, das bis zu einer Höhe von 4000 m besiedelt ist, und den Regenwald im Osten. An der Küste, von Wüste umgeben, liegt die Hauptstadt Lima, in der etwa acht Millionen Menschen, ein Drittel der peruanischen Gesamtbevölkerung, leben. Obwohl diese Stadt kein modernes Verkehrssystem besitzt und eine Durchquerung im Bus etwa zwei Stunden dauert, wächst diese Stadt in ungeordneter Weise immer weiter in die umgebende Wüste hinein.
Peru erstreckt sich über 3000 km in nord-südlicher Richtung, von Ecuador im Norden bis nach Bolivien und Chile im Süden. Von West nach Ost gliedert es sich in die drei extrem unterschiedliche Landschaften: die Küstenwüste, das Hochgebirge, das bis zu einer Höhe von 4000 m besiedelt ist, und den Regenwald im Osten. An der Küste, von Wüste umgeben, liegt die Hauptstadt Lima, in der etwa acht Millionen Menschen, ein Drittel der peruanischen Gesamtbevölkerung, leben. Obwohl diese Stadt kein modernes Verkehrssystem besitzt und eine Durchquerung im Bus etwa zwei Stunden dauert, wächst diese Stadt in ungeordneter Weise immer weiter in die umgebende Wüste hinein.
Die Menschen
Genauso vielfältig wie die Geographie und die Geschichte ist die Bevölkerung. Zum einen ist die Vielfalt geographisch geprägt: Küste, Hochland und Regenwald prägen die Kultur und Lebensgewohnheiten der jeweiligen Bewohner. Eine ethnische Vielfalt finden wir durch die Begegnung der Eingeborenen mit den Eroberern und Einwanderern. So finden wir die Mischung der menschlichen Rassen, ein Kennzeichen der lateinamerikanischen Länder, in besonderem Maße in Peru. Aber in den einsamen Tälern des Hochlandes leben auch zahlreiche Menschen rein indigener Herkunft, während in den Städten immer noch eine Oberschicht europäischer Herkunft vorhanden ist.
Genauso vielfältig wie die Geographie und die Geschichte ist die Bevölkerung. Zum einen ist die Vielfalt geographisch geprägt: Küste, Hochland und Regenwald prägen die Kultur und Lebensgewohnheiten der jeweiligen Bewohner. Eine ethnische Vielfalt finden wir durch die Begegnung der Eingeborenen mit den Eroberern und Einwanderern. So finden wir die Mischung der menschlichen Rassen, ein Kennzeichen der lateinamerikanischen Länder, in besonderem Maße in Peru. Aber in den einsamen Tälern des Hochlandes leben auch zahlreiche Menschen rein indigener Herkunft, während in den Städten immer noch eine Oberschicht europäischer Herkunft vorhanden ist.
Geschichte und Gesellschaft
Vor mehr als fünfhundert Jahren ereignete sich das Unfassbare: Eine winzig kleine Gruppe von Spaniern unterwarf das vom heutigen Kolumbien bis Chile reichende Inkareich. Dieses historische Geschehen ist immer noch Gegenwart der peruanischen Gesellschaft. Seit dieser Zeit ist es nicht gelungen, eine einheitliche Gesellschaft zu formen. Äußerlich erscheint die Gesellschaft gänzlich europäisch orientiert, das alte Erbe scheint nur zur Folklore und dem Tourismus zu dienen. In den Bergen, in einsamen Tälern fern aller städtischen Zivilisation ist die alte Tradition jedoch noch sehr aktuell und lebendig.
Vor mehr als fünfhundert Jahren ereignete sich das Unfassbare: Eine winzig kleine Gruppe von Spaniern unterwarf das vom heutigen Kolumbien bis Chile reichende Inkareich. Dieses historische Geschehen ist immer noch Gegenwart der peruanischen Gesellschaft. Seit dieser Zeit ist es nicht gelungen, eine einheitliche Gesellschaft zu formen. Äußerlich erscheint die Gesellschaft gänzlich europäisch orientiert, das alte Erbe scheint nur zur Folklore und dem Tourismus zu dienen. In den Bergen, in einsamen Tälern fern aller städtischen Zivilisation ist die alte Tradition jedoch noch sehr aktuell und lebendig.
Sprachen
Spanisch ist die offiziell gesprochene Sprache, aber viele Menschen, insbesondere solche im Hochland, wachsen mit einer anderen Sprache, dem Quechua, auf. Das ist eine Sprache der eingeborenen Völker des Hochlandes und als Amtssprache anerkannt. Viele geographische Namen wie das bekannte Machu Picchu entstammen dieser Sprache. Besonders groß ist die Sprachenvielfalt im Gebiet des Regenwaldes.
Spanisch ist die offiziell gesprochene Sprache, aber viele Menschen, insbesondere solche im Hochland, wachsen mit einer anderen Sprache, dem Quechua, auf. Das ist eine Sprache der eingeborenen Völker des Hochlandes und als Amtssprache anerkannt. Viele geographische Namen wie das bekannte Machu Picchu entstammen dieser Sprache. Besonders groß ist die Sprachenvielfalt im Gebiet des Regenwaldes.